KI-Workshop 2024
Horizonte erweitern
Am 7. und 8. Mai 2024 fand der erste Workshop des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG) zur Verwendung von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) in der Geowissenschaft statt. In Kooperation mit dem Umweltbundesamt (UBA) thematisierte die Veranstaltung die Leitfrage: „Wie werden neuronale Netze in der GeoScience genutzt?“
Das Ziel des Workshops war es, den direkten Austausch zwischen Behörden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Privatwirtschaft zu fördern. Die Teilnehmer skizzierten neueste Trends und diskutierten Erfahrungen in der Entwicklung und dem operativen Einsatz von KI-Anwendungen im geowissenschaftlichen Kontext.
Über 100 Expertinnen und Experten von ca. 60 verschiedenen Institutionen kamen auf Einladung des BKG im House of Logistics & Mobility (HOLM) am Frankfurter Flughafen zusammen. Mit dabei waren auch Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich (IGN), den Niederlanden (CBS) und der Schweiz (SWISSTOPO). Neben vier Vortragsblöcken mit spannenden Einblicken in aktuelle Forschungsvorhaben gab es Impulsvorträge, eine Podiumsdiskussion sowie ein abendliches Netzwerk-Event mit einer Posterausstellung. Dadurch gab es viele Gelegenheiten zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Austausch in lockerer Atmosphäre.
Insgesamt hat die Veranstaltung die vielfältigen Potenziale und Möglichkeiten von KI in der Geowissenschaft aufgezeigt. Auch bestand unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Konsens darüber, dass ein breiter Austausch für eine erfolgreiche Weiterentwicklung nötig ist.
Dies und das insgesamt sehr positive Feedback haben das BKG bewogen, eine Folgeveranstaltung im Jahr 2025 durchzuführen. Die Planungen dazu haben bereits begonnen.
Das war das Programm des Workshops
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